Charakterisierung neuer Regulatoren bei allogenen T-Zellantworten (Spörl)
Forschungsschwerpunkte:
Spender T-Zellen sind die wesentlichen Effektorzellen für die erwünschte Graft-versus-Leukämie-Reaktion, aber auch für die unerwünschte Graft-versus-Host-Reaktion nach allogener Stammzelltransplantation (allo SCT).
Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich einerseits mit der NF-kB Regulation in allogenen T-Zellantworten, besonders im Hinblick auf neue Therapieoptionen bei der Graft-versus host disease (GvHD) oder im Rezidiv nach allogener Transplantation. In diesem Kontext untersuchen wir den Einfluss kostimulatorischer Moleküle (wie etwa OX40) auf allogene T-Zellantworten, insbesondere im Hinblick auf die NF-kB Induktion und Regulation.
Zusätzlich interessieren uns spezielle T-Zell-Subtypen, wie etwa die follikulären T-Helferzellantworten im Krankheitsbild der akuten und chronischen GvHD. Die CD4+ CXCR5+ follikulären T-Helferzellen vermitteln B-Zellantworten und spielen bei Autoimmunkrankheiten, Lymphomen aber auch bei der GvHD eine zentrale Rolle. Wir arbeiten an einer näheren Charakterisierung der T follikulären Helferzellen im Kontext der allogenen Transplantation, insbesondere im Hinblick auf deren regulatorische Eigenschaften.
AG-Team:
- Prof. Dr. med. Silvia Spörl Arbeitsgruppenleiterin
- Pauline Koch Medizinstudentin
- Alexander Haas Medizinstudent
- Christof Fichtner Medizindoktorand
- Franziska Satzinger Medizindoktorand
- Mareike Wittenberg MTA